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Raumnot? Kleines Badezimmer geschickt planen

veröffentlicht am 4. November 2016 | Kategorie: Sanitär

Viele träumen von einem großen, gemütlichen Wohnbad – mit einer freistehenden Badewanne, der bodengleichen Dusche und dem Doppelwaschtisch für gemeinsame Momente im Bad. Doch der Grundriss lässt oft nur ein kleines Badezimmer zu. Mit diesen Tipps kommt auch in kleinen Räumen Wohlfühlstimmung auf!

Kleines Badezimmer

Planung ist das A und O

Im Schnitt stehen uns für die Badezimmerplanung knapp acht Quadratmeter zur Verfügung; in mehr als einem Viertel aller deutschen Haushalte beträgt die Grundfläche des Erstbadezimmers sogar weniger als sechs Quadratmeter. Um den kleinen Grundriss möglichst groß wirken zu lassen, sollten Sie Ihr Badezimmer geschickt planen. Ist der Raum eher quadratisch oder schlauchförmig? Bei langen, schmalen Räumen zeigt sich die Badewanne an der hinteren Wand als gute Lösung für ein einladendes Ambiente. In quadratischen Räumen können Sie freier gestalten, doch vermeiden Sie es, die Badezimmerausstattung stark in den Raum hineinragen zu lassen. Das wirkt unruhig und nimmt dem Bad an Weite. Besser ist es, wenn sich Möbel wie Sanitärobjekte bündig an der Wand befinden. Entscheiden Sie sich für einen gestalterischen Stil und setzen Sie diesen konsequent um. In kleinen Bädern ist kein Platz für einen Stilmix!

Farbenwahl

Kleines Badezimmer mit WC SitzEine wichtige Faustregel für kleine Räume ist: Helle Farben lassen das Zimmer erstrahlen, dunkle Farbtöne dagegen wirken beengend. Daher eignen sich Weiß, Creme sowie belebende Nudetöne optimal für das Badezimmer. Damit es nicht zu langweilig wird, können Sie mit farbigen oder auch dunklen Akzenten das Badezimmer an den richtigen Stellen aufpeppen. Zum Beispiel zeigt sich ein farblich abgetrennter Duschbereich als Hingucker. Oder bringen Sie raffinierte Details in das Bad ein: Handtücher in einer kräftigen Farbe sorgen für den optischen Frischekick, während ein WC-Sitz mit ausdrucksstarkem Motiv den Charakter des Bades unterstreicht. Üblicherweise entscheiden sich die meisten Badrenovierer für Fliesen im Badezimmer, da sie hohe Luftfeuchtigkeit sowie Nässe gut vertragen und leicht zu reinigen sind. Doch nicht nur deren Farbe spielt eine wichtige Rolle, auch auf die Größe kommt es an. Je größer die Fliesen sind, desto weniger Fugen benötigen Sie dazwischen. Das wiederum bewirkt, dass der Raum größer erstrahlt als er eigentlich ist.

Gefühlte Leichtigkeit

EckwaschbeckenEinen luftig-leichten Eindruck macht das Badezimmer durch wandhängende Varianten: So zeigt sich ein kleines Handwaschbecken an der Wand montiert als platzsparende sowie offen wirkende Lösung. Wer den Stauraum eines Unterschrankes nicht missen möchte, wählt ebenfalls ein hängendes Modell. Der freie Blick auf den Fußboden sorgt für die gefühlte Großzügigkeit und lässt Ihnen auch hinsichtlich der Bodenreinigung mehr Freiraum. Eine gute Idee ist auch das Eckwaschbecken: Dieses können Sie platzsparend in einer Ecke befestigen und so den vermutlich ansonsten unbenutzten Platz optimal nutzen. Ebenso bewirken wandhängende WCs diesen als größer wahrgenommenen Eindruck. Während nämlich das Stand WC eher als massig empfunden wird, profitiert die Wand-Toilette durch ihre luftig-leichte Montage.

Kleines Badezimmer: Badewanne oder Dusche?

Die Frage aller Fragen: Müssen Sie auf den geliebten Komfort einer Badewanne verzichten? Oder entscheiden Sie sich für eine Badewanne, in der Sie auch duschen? Beides muss nicht sein, auch auf acht Quadratmetern bringen Sie mit etwas Fingerspitzengefühl in der Planung beides unter. Wenn es alleine nach der Größe des Badezimmers geht, ist die alleinige Entscheidung für eine Dusche definitiv zu begrüßen. Viele Varianten messen gerade einmal 80 Zentimeter in Breite sowie Länge und bieten Ihnen damit ein gutes Maß an Bewegungsfläche innerhalb sowie außerhalb der Dusche. Bodengleiche Duschwannen sind zudem empfehlenswert, weil sie einen direkt Übergang zum Fußboden schaffen und damit die Flächenwahrnehmung positiv beeinflussen. Für Vielduscher ist die Entscheidung somit klar. Wer am liebsten in der Badewanne schmökert, sollte eine Eckbadewanne in Erwägung ziehen. Diese schmiegt sich bündig in die Nische ein und nimmt nur den Platz in Anspruch, der ansonsten vermutlich unbenutzt bliebe.

Deko: Weniger ist mehr

Wer ein kleines Badezimmer mit allen liebgewonnen Dekorationen bestückt, verursacht am Ende mehr Chaos als das ersehnte Wohlfühl-Flair. Deshalb gilt in kleinen Bädern die Devise: Weniger ist mehr. Ein schmaler Teppich zieht den Raum in die Länge und sorgt obendrein für warme Füße. Ausgewählte Bilder bringen Wellness-Momente oder Urlaubsfeeling in das Badezimmer. Und eine saftig grüne Pflanze belebt den kleinen Raum – was will man mehr? Entscheiden Sie sich daher für wenige, dafür aber hochwertige Accessoires. Und fertig ist das Wohlfühlbad auf kleinem Grundriss.

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