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Verschiedene Heizungsarten: Vergleich & Überblick

veröffentlicht am 30. August 2016 | Kategorie: Heizung

Heizen ist für jedes Haus wichtig, denn schließlich möchte man nicht nur warmes Wasser in der Badewanne genießen, sondern es auch in den Wintermonaten kuschelig warm haben. Heutzutage gibt es jedoch unterschiedliche Möglichkeiten, sein Zuhause zu beheizen. Es lohnt sich daher, beim Bau eines Hauses im Vorfeld genau zu überlegen, welche Heizungsart die richtige ist. Heizungen vergleichen lohnt sich vor allem aus finanziellem Interesse, denn die konventionelle Zentralheizung hat längst von deutlich umweltfreundlicheren und sparsameren Methoden Konkurrenz bekommen. Wir zeigen Ihnen die gängigsten und beliebtesten Heizungen im Überblick.

Heizungsarten im Vergleich – die besten Möglichkeiten zum Heizen

Handwerker vor Heizungsanlage

Nachtspeicherheizung

Ein sogenannter Nachtspeicherofen arbeitet mit elektrischer Energie und heizt sich, wie der Name bereits verrät, vor allem nachts auf – also grundsätzlich immer dann, wenn gerade wenig Strom verbraucht wird. In der Anlage integrierte Speichersteine sorgen dafür, dass die Wärme in das Haus abgegeben wird. Mittlerweile gibt es zahlreiche Stromversorger, welche speziell dafür sehr günstige Tarife offerieren. Es ist durchaus denkbar, ein komplettes Einfamilienhaus mit einer Nachtspeicherheizung zu beheizen.

Der Klassiker: Gas- und Ölheizung

Am weitesten verbreitet sind, wenn man die verschiedenen Heizungsarten im Überblick betrachtet, nach wie vor Heizungssysteme, die mit Erdgas oder Heizöl arbeiten. Dabei handelt es sich um fossile und damit endliche Brennstoffe, allerdings lassen sie sich in einer modernen Brennanlage auch umweltschonend nutzen. Der große Vorteil ist, dass solche Heizungen nicht viel Stellfläche in einem Haus benötigen, und auch einen sehr niedrigen Verbrauch haben. Die Kosten halten sich somit relativ in Grenzen. Für Sanierungen von Altbauten ist es zu empfehlen, kleine Gasbrenner zu nutzen. Wenn sich im Haus ein Erdgasanschluss befindet, benötigt man zudem noch nicht einmal einen Tank. Aus diesem Grund können Gasanlagen ebenso als Etagenheizungen genutzt werden. Noch ein Vorteil: Wartungen sind eine absolute Ausnahme und auch nach vielen Jahren nur äußerst selten erforderlich.

Blockheizkraftwerke

Blockheizkraftwerke, die abgekürzt als BHKW bezeichnet werden, arbeiten nach einem simplen, aber sehr effizienten Betrieb: Sie verfügen über einen leistungsstarken Motor, welcher von Brennstoffen angetrieben wird. Dabei kann es sich um Erdgas oder Heizöl, aber auch um Biogas oder sogar Rapsöl handeln. Auf diese Weise entsteht elektrische Energie, mit der sich ein Haus hervorragend beheizen lässt. Sollte ein Überschuss an Energie bereitgestellt werden, besteht die Möglichkeit, diesen in das öffentliche Netz einzuspeisen bzw. an lokale Energieversorger zu verkaufen.

Auch hier lohnt sich das Heizungen vergleichen: Für Blockheizkraftwerke gibt es staatliche Förderungen, allerdings hängen diese davon ab, welche Brennstoffe für die Anlage verwendet werden. Genauere Informationen dazu bietet das Erneuerbare-Energien-Gesetz.

Heizungssystem im Wohnraum

Pelletheizung

Bei der Pelletheizung handelt es sich um eine der umweltfreundlichsten Heizungsarten überhaupt. Die Heizpellets setzen sich aus Biomasse zusammen, welche auf kleinsten Raum zusammengepresst wurden. Die Rohstoffe sind nachwachsend und schonen daher vor allem endliche Ressourcen wie Heizöl oder Erdgas, welche uns Menschen nicht mehr sehr lange zur Verfügung stehen werden. Betrachtet man die Heizungsarten im Vergleich, so ist die Pelletheizung definitiv einer der günstigsten und ökologisch verträglichsten Heizungsarten. Die Verbrennung setzt keinerlei Emissionen frei, sondern erfolgt komplett CO2-neutral. Auch Wartungen sind bei Pelletheizungen nicht erforderlich.

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