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Heizkosten senken durch passende Dämmung

veröffentlicht am 5. November 2019 | Kategorie: Heizung

Wer wünscht sich nicht die Möglichkeit, die eigenen vier Wände noch günstiger warm halten zu können? In der Praxis verschlingen die Heizkosten einen nicht unwesentlichen Teil des monatlichen Budgets. Doch nur wenige Hausbesitzer stellen sich die Frage, wie dem aktiv entgegengewirkt werden kann. Wir werfen einen Blick auf zentrale Tipps, mit denen sich sowohl ein ökologischer als auch wirtschaftlicher Vorteil erzielen lässt.

Aufbau einer gedämmten Wand

Den Status Quo prüfen

Zuallererst ist es nötig sich einen Gesamtüberblick über den aktuellen Stand der Dinge zu machen. Zum Bespiel: wie gut ist die Isolierung des Hauses bis heute und welches Potenzial kann in der Zukunft ausgeschöpft werden? Als nächstes sollte dafür ein Blick auf das Alter des Bauwerks geworfen werden. Gerade Altbauten zeichnen sich dadurch aus, dass zur Bauzeit noch geringe Standards galten, die mit den heutigen Anforderungen an die Dämmung kaum mehr zu vergleichen sind. Wer sich über den aktuellen Status Gedanken macht, kann auf diese Weise auch die finanzielle Wirkung der Sanierung gut abschätzen.

Auf der anderen Seite besteht die Möglichkeit, einen Energieberater zu Rate zu ziehen. Der Experte fertigt ein Gutachten an, aus dem von Anfang an klar hervorgeht, welche Maßnahmen durchgeführt werden können. Dazu zählt auch die Rechnung, welche den Zeitpunkt der Amortisierung angibt. Auf diese Weise ist von Beginn an klar, ab welchem Punkt sich die Investition in Gänze ausgezahlt hat. Es lohnt sich in jedem Fall, diese Option nicht außer Acht zu lassen und sich somit ein zusätzliches Stück Klarheit zu verschaffen.

Fenster und Türen dämmen

Ein erster konkreter Schritt, der dabei in die Tat umgesetzt werden kann, ist das Dämmen der Fenster und Türen. Hier bietet sich die Gelegenheit auf die Transparenz des U-Werts zu setzen. Dieser gibt für die einzelnen Produkte an, wie gut sie die Energieeffizienz im Hause unterstützen. Sind die wichtigsten Maße bekannt, so lässt sich der U-Wert eines Fensters inzwischen auch im Internet binnen weniger Augenblicke berechnen. Möglich macht dies der „Wie gut dämmt ein Fenster U-Wert Rechner“ von fensterversand.com

Wer als Bauherr die Möglichkeit dazu hat, sollte schon im Rahmen der Anschaffung auf eine gute Isolierung achten. Auf der anderen Seite handelt es sich um eine Option, die sich gerade bei Altbauten als sehr praktisch erweist. Da dort Fenster und Türen nicht modernen Standards entsprechen, birgt ein Austausch großes Potenzial in sich. Es lohnt sich in jedem Fall, einen genauen Blick auf den Wechsel zu werfen. Zumeist ist dies eine Möglichkeit, die Kosten drastisch zu reduzieren und die Investition schon nach kurzer Zeit zu amortisieren.

Der Blick auf die Kellerdecke

Wer sich gegen eine Sanierung entscheidet, hat meist umfassende bauliche Maßnahmen im Blick und scheut sich in der Folge davor, den entscheidenden Schritt zu gehen. Ein Blick in die Praxis macht deutlich, dass nicht immer ein solch großer Aufwand damit verbunden sein muss. Die Dämmung der Kellerdecke ist ein gutes Beispiel dafür, wie ganz ohne den direkten Eingriff in die Bausubstanz ein Vorteil möglich ist. Da der Keller meist über eine deutlich geringere Raumtemperatur verfügt, kühlt er die über ihm liegenden Räume im Laufe der Zeit aus. Die Kellerdecke wird so zu einem beliebten Ansatzpunkt, an dem eine Dämmung ansetzen kann.

Der Vorteil dieses Ansatzes ist, dass er sogar ganz in eigener Regie durchgeführt werden kann. Dafür muss nur das Dämmmaterial sorgsam an der Unterseite der Decke angebracht werden. Alternativ handelt es sich um eine Arbeit, wie sie Profis innerhalb von nur einem Tag in die Wege leiten können. Darüber hinaus können auch die Außenwände des Hauses noch nachträglich gedämmt werden. Auch hier bieten sich verschiedene minimal invasive Wege an, um möglichst schonend vorzugehen und die Kosten sowie die Dauer der Arbeiten so niedrig wie möglich zu halten.

Förderungen werden angeboten

Wer sich für die Sanierung entscheidet, kann sich über eine ganze Reihe von Förderungen freuen, die angeboten werden. Im Fokus steht zum Beispiel die staatliche KFW-Bank, welche die Mühen der Hausbesitzer belohnt. In verschiedenen Paketen ist es dort möglich, sich Unterstützung für die Arbeiten zu holen. Hierbei handelt es sich um konkrete Zahlungen und günstige Kredite, die nur für den Zweck des Sanierens eingesetzt werden dürfen.

Laufende Ersparnis sichern

Neben den ökologischen Vorteilen, die das eigene Gewissen von nun an beruhigen, ist es natürlich die handfeste Ersparnis, die in den Überlegungen eine Rolle spielt. An der Stelle lassen sich die monatlichen Fixkosten Monat für Monat senken. Jeder Euro, der laufend eingespart werden kann, hat auf diese Weise einen besonders großen Einfluss auf die eigene wirtschaftliche Bilanz. Gerade in einer Zeit der steigenden Heizkosten, lohnt es sich in jedem Fall, diese Optionen nicht außer Acht zu lassen und sie für wirtschaftliche Zwecke zum Einsatz zu bringen. Der große Nutzen ist kaum zu verfehlen.

 

Foto: kiono, Adobe Stock

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