Wenn die kalte Jahreszeit vor der Tür steht, beginnt erneut die Heizperiode. Nur auf diese Weise herrschen im eigenen Zuhause angenehm warme Temperaturwerte. In Mietwohnungen stellen die Vermieter wieder die Heizungsanlage inklusive Heizungspumpe an, welche über den Sommer ausgeschaltet war. Dagegen sind im Eigenheim die Immobilienbesitzer selber für diesen wichtigen Vorgang zuständig. Damit alles ohne Probleme abläuft, bieten sich eine routinemäßige Wartung und das Entlüften der Heizung an. Nur so können alle Prozesse reibungslos funktionieren. Wenn das Heizsystem schon recht alt ist, kann eine komplette Renovierung ratsam sein. Man bekommt den passenden Heizkörper auf toom.de, um die Heizungsanlage auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen. Der innovative Baumarkt bietet seinen Kunden hilfreiche Planungshilfen und Videoanleitungen, um die Modernisierung der Heizkörper in Eigenregie durchzuführen. Dank dieser Investition lassen sich auf lange Sicht die Heizkosten senken und Störungen im Heizkreislauf vermeiden.
Der korrekte Zeitpunkt, um den Heizkörper zu entlüften Zum Herbstbeginn sinken drastisch die Temperaturen, sodass die meisten Heizkörper im Zeitraum von Oktober und bis zum Ende April laufen. Allerdings können sich nach der langen Sommerpause gewisse Störungen im Heizsystem ergeben. Außerdem sammelt sich im Verlauf der Nutzung im Heizkreislauf mehr und mehr Luft an. Bedingt durch die Luftblasen ist weniger Platz für das heiße Wasser im Heizkörper vorhanden, welches für das Erwärmen der Heizung verantwortlich ist. Als Folge kann das Wasser innerhalb der Heizungsanlage nicht mehr uneingeschränkt zirkulieren. Deswegen erwärmen sich alle angeschlossenen Heizkörper spürbar langsamer. Dazu nimmt die Heizkraft extrem ab, während der Energieverbrauch deutlich ansteigt und die Heizkosten in die Höhe treibt. Zuviel Luft im Heizkörper kündigt sich ebenfalls durch blubbernde und gluckernde Geräusche an. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, um den Heizkörper zu entlüften.
Schritt für Schritt den Heizkörper richtig entlüften Um den Heizkörper richtig zu entlüften, muss die Heizungsanlage in Betrieb sein. Zuerst die Heizung komplett aufdrehen und vorheizen lassen, damit sich sowohl die enthaltene Luft als auch das Wasser ausdehnen können. Auf diese Weise bleibt nach dem Entlüften keine Luft mehr in der Heizung übrig. Für diesen Wartungsprozess besitzen die herkömmlichen Heizkörper ein spezielles Entlüftungsventil, welches sich entweder oben links oder oben rechts an der Heizung befindet. Auf dieses Ventil wird der Entlüftungsschlüssel gesetzt und entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Dabei ist ein langsames und vorsichtiges Vorgehen angebracht, da in der Heizung andauernder Druck besteht. Nach einiger Zeit ist ein zischendes Geräusch zu hören, wenn die Luft aus dem Heizkörper entweicht. Wenn alle enthaltenen Luftblasen entwichen sind, tritt im Anschluss nur noch Wasser aus dem Heizkörper aus. Aus diesem Grund muss ein Auffangbehälter unter dem Entlüftungsventil stehen, damit der Boden nicht nass wird. Dann ist auch der Moment gekommen, um das Ventil wieder im Uhrzeigersinn zu verschließen.
Heizkörper ohne Schlüssel entlüften
Moderne Heizungsanlagen verfügen über zweckmäßige Ventile, die sich eigenständig entlüften. Dabei kann permanent überschüssige Luft entweichen, sodass der Nutzer die Heizung nicht mehr mit einem Schlüssel selber entlüften muss. Dank dieser praktischen Vorrichtung lassen sich die Heizkosten nachhaltig senken. Deshalb lohnt es sich, die alten Ventile gegen die automatische Variante auszutauschen.